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Erniedrigung unseres Vaterlandes fiel dort für sein auch im Unglück heißgeliebtes Deutschland der Nürnberger Johannes Palm, bürgerlicher Buchhändler, verstockter "Nationalist" und Franzosenfeind Hartnäckig hatte er sich geweigert, seine Mit-, besser Hauptschuldigen anzugeben Also wie Leo Schlageter Er wurde allerdings auch, genau wie dieser, durch einen Regierungsvertreter an Frankreich denunziert Ein Augsburger Polizeidirektor erwarb sich diesen traurigen Ruhm und gab so das Vorbild neudeutscher Behörden im Reiche des Herrn Severing
In diesem von den Strahlen deutschen Märtyrertums vergoldeten Innstädtchen, bayerisch dem Blute, österreichisch dem Staate nach, wohnten am Ende der achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts meine Eltern; der Vater als pflichtgetreuer Staatsbeamter, die Mutter im Haushalt aufgehend und vor allem uns Kindern in ewig gleicher liebevoller Sorge zugetan Nur wenig haftet aus dieser Zeit noch in meiner Erinnerung, denn schon nach wenigen Jahren mußte der Vater das liebgewonnene Grenzstädtchen wieder verlassen, um innabwärts zu gehen und in Passau eine neue Stelle zu beziehen; also in Deutschland selber
Allein das Los eines österreichischen Zollbeamten hieß damals häufig wandern, Schon kurze Zeit später kam der Vater nach Linz und ging endlich dort auch in Pension Freilich "Ruhe" sollte dies für den alten Herrn nicht bedeuten Als Sohn eines armen, kleinen Häuslers hatte es ihn schon einst nicht zu Hause gelitten Mit noch nicht einmal dreizehn Jahren schnürte der damalige kleine junge sein Ränzlein und lief aus der Heimat, dem Waldviertel fort Trotz des Abratens "erfahrener" Dorfinsassen war er nach Wien gewandert, um dort ein Handwerk zu lernen Das war in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts Ein bitterer Entschluß, sich mit drei Gulden Wegzehrung so auf die Straße zu machen ins Ungewisse hinein Als der Dreizehnjährige aber siebzehn alt geworden war, hatte er seine Gesellenprüfung abgelegt, jedoch nicht die Zufriedenheit gewonnen Eher das Gegenteil Die lange Zeit der damaligen Not, des ewigen Elends und Jammers
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herrenstift zu Lambach Gesangsunterricht erhielt, hatte ich beste Gelegenheit, mich oft und oft am feierlichen Prunke der äußerst glanzvollen kirchlichen Feste zu berauschen Was war natürlicher, als daß, genau so wie einst dem Vater der kleine Herr Dorfpfarrer, nun mir der Herr Abt als höchst erstrebenswertes Ideal erschien Wenigstens zeitweise war dies der Fall Nachdem aber der Herr Vater bei seinem streitsüchtigen Jungen die rednerischen Talente aus begreiflichen Gründen nicht so zu schätzen vermochte, um aus ihnen etwa günstige Schlüsse für die Zukunft seines Sprößlings zu ziehen, konnte er natürlich auch ein Verständnis für solche Jugendgedanken nicht gewinnen Besorgt beobachtete er wohl diesen Zwiespalt der Natur
Tatsächlich verlor sich denn auch die zeitweilige Sehnsucht nach diesem Berufe sehr bald, um nun meinem Temperamente besser entsprechenden Hoffnungen Platz zu machen Beim Durchstöbern der väterlichen Bibliothek war ich über verschiedene Bücher militärischen Inhalts gekommenen, darunter eine Volksausgabe des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 Es waren zwei Bande einer illustrierten Zeitschrift aus diesen Jahren, die nun meine Lieblingslektüre wurden Nicht lange dauerte es, und der grobe Heldenkampf war mir zum größten inneren Erlebnis geworden Von nun an schwärmte ich mehr und mehr für alles, was irgendwie mit Krieg oder doch mit Soldatentum zusammenhing
Aber auch in anderer Hinsicht sollte dies von Bedeutung für mich werden Zum ersten Male wurde mir, wenn auch in noch unklarer Vorstellung, die Frage aufgedrängt, ob und welch ein Unterschied denn zwischen den diese Schlachten schlagenden Deutschen und den anderen sei Warum hat denn nicht auch Österreich mitgekämpft in diesem Kriege, warum nicht der Vater und nicht all die anderen auch
Sind wir denn nicht auch dasselbe wie eben alle anderen Deutschen
Gehören wir denn nicht alle zusammen Dieses Problem begann zum ersten Male in meinem kleinen Gehirn zu
meine kommilitonen und kommilitorinnen einen ganz schoenen Tag!
huete wuerde ich ueber das Leben an universitaet sprechen! und ich freue mich,dass ich die chance habe ,mit ihnen zusammen zu leben und studierenin dieser jahr habe ich schon viele kenntnisse gelernen und freunde erkennennicht mehr zu leugnen,meine Fachrichtung ist nicht einfach und meine unterricht sind sehr vielaber wir alles sind immer fleissigalso meine leherin biete viele Hilfe an,um die klausur zu bestehenmeine meinung nach hat unsere Fachrichtung grosse Zukunftdarueber hinaus in freizeit nomarlerweise spielt die fussball eine wichtige Rolledadurch konnten wir Teamgeist und koerper trainierenmeine Uni ist auch sehr wunderschoenschiliesslich hoffe ich,dass unter die hilfe der lehrer wir mehr fortschritt bekommen!
vielen dank fuer ihre aufmerksamkeit!
哈哈,随手乱写的,如果不满意可以跟我说详细的要求,马上按要求写给你,麻烦分给我啊!
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